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Am 21. Oktober 2022 war’s nun endlich soweit. Die Nummer 0 vom EINUNDZWANZIG-Magazin ging in Druck! Dieser Tag war in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich und ist allemal einen kleinen Blog-Eintrag wert.
Bereits frühmorgens war an Schlaf nicht mehr zu denken, denn mit dem Druck des ersten deutschsprachigen Bitcoin-only-Magazins stand ein (hoffentlich) geschichtsträchtiges Ereignis an und wie das bei solchen Produktionen nun mal üblich ist, wollte ich diese Ausgabe direkt an der Maschine prüfen und farblich abstimmen. Obwohl dies in meinem früheren Berufsleben mal reine Routine war, unterschied sich dieser Termin in vielerlei Hinsicht und ausserdem lag mein letzter Druckerei-Besuch inzwischen auch schon rund zwölf Jahre zurück. Also machte ich mich bald schon auf den Weg zum 90 km entfernten Konstanz, wo ich, eine halbe Stunde vor Druckbeginn, bei der Druckerei werk/zwei eintraf.
Kurz vor zehn Uhr wurde ich von einem freundlichen Sachbearbeiter abgeholt und zur Maschine begleitet. Irgendwie wars seltsam und doch vertraut, nach so langer Zeit doch mal wieder Druckfarbe zu inhalieren. Als ich an der Maschine eintraf, war diese bereits eingerichtet und die ersten Bögen liefen durch. Nach einem ersten Blick auf den Druckbogen konnte ich mich auch schon entspannen. Da die Farbmischung heutzutage zu 100% digital erfolgt und ich offensichtlich noch nichts wesentliches aus der Druckvorbereitung verlernt hatte, war der Farbauftrag auf Anhieb perfekt und der erste Bogen konnte durchlaufen. Da es sich beim EINUNDZWANZIG-Magazin um eine Kleinauflage handelt, beschloss ich, gleich auch noch den zweiten Bogen abzuwarten und da sich schon bald eine kleine Gruppe aus Neugierigen um die Druckmaschine bildete, konnte ich die Zeit auch gleich für eine «OrangPilling»-Session nutzen. Es gelang mir dabei immerhin etwas FUD aus dem Weg zu räumen und meine Zuhörer für das Thema «Bitcoin als Inflations-Hedge» zu sensibilisieren. Ich gehe ausserdem schwer davon aus, dass das eine oder andere Belegs-Exemplar in den Händen der Druckerei-Mitarbeiter bleiben wird. Als dann auch noch der Bereichsleiter meinte, sie sollten vielleicht darüber nachdenken, die nächste Ausgabe in Bitcoin abzurechnen erwiderte ich, dass dies mittelfristig sowieso unsere Absicht sei, da sie noch die einzigen in der Produktionskette wären, welche sich in FIAT bezahlen lassen würden.
Da auch am zweiten Bogen nichts auszusetzen war, entschied ich mich, den Drucker seine Arbeit machen zu lassen, um nach einer kurzen Mittagspause noch einen prüfenden Blick aufs Cover zu werfen. Da auch beim Umschlag lediglich etwas Schwarz fehlte und auch das weitere Vorgehen bereits besprochen war, machte ich mich kurz darauf voller Vorfreude auf das erste deutschsparchige Bitcoin-only-Magazin auf den Heimweg.
Vorverkauf ab 21. Oktober 2022
Keine Frage, ich hätte die fertigen Magazine am liebsten gerne gleich in mein Auto gepackt und persönlich ausgeliefert. Da diese aber nun noch fertig ausgerüstet werden müssen und ich in einigen Tagen noch die gesamte Auflage von 2‘100 Exemplaren manuell durchnummerieren will, ist die Nullnummer leider erst frühestens ab der ersten November-Woche versandbereit. Dennoch haben wir uns entschieden, den Vorverkauf bereits ab dem 21. Oktober zu starten. Die Magazine können deshalb bereits seit einigen Tagen im EINUNDZWANZIG-Shop und in der Schweiz beim Dezentralshop bestellt werden. Ausserdem ist geplant, die Magazine bei Meetups in Deutschland direkt zu vertreiben. Bei grösseren Bestellungen könnt ihr euch auch gerne bei Copiaro melden und Lieferungen ab 10 Exemplaren nach Österreich können bis spätestens am 4. November direkt bei @BITpARTIKEL in Auftrag gegeben werden. Aktuell wurden bereits beinahe 1’000 Exemplare reserviert oder vorbestellt.
Nun bleibt nur noch abzuwarten, bis das erste EINUNDZWANZIG-Magazin endlich fertig ausgerüstet und versandbereit ist. Doch Vorfreude soll ja bekanntlich noch immer die schönste Freude sein.
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