Weshalb eine innovative, Schweizer iOS-Wallet für entspanntes Bitcoin-HODLN sorgen wird und deren Nutzer vor dem Verlust von Privat-Keys schützen will.
Täglich sind sie nachzulesen, die Abgesänge aus Finanz- und Wirtschaft, über den Bitcoin. Für Terrorfinanzierung soll er eingesetzt werden, zu Geldwäsche und Steuerhinterziehung einladen und vorwiegend zwecks Verwendung von kriminellen Machenschaften verwendet werden. Warren Buffet, Milliarden schwerer Investor der Neuzeit, nannte ihn mal «Rattengift» und gerade forderte ein Amerikanischer Abgeordneter der Demokraten, ein grundsätzliches Bitcoin-Verbot. Dieser nannte Bitcoin als «eine Bedrohung für den Staat und dessen Bürger». Er fürchtet die Gefahr welche der Bitcoin für den Dollar darstellen könnte. Letztlich mahnt er vor einer möglichen «Entmachtung der Vereinigten Staaten und deren Rechtsstaatlichkeit».

Da können Projekte, welche die Bitcoin-Community vor Verlusten schützen sollen, leicht übersehen werden. Was im Fall von «Tatoshi-Wallet», einer innovativen Idee eines ehemaligen Credit Suisse Bankers, schade wäre. Tobias Kress hängte Anfang 2018 seinen Job als «Leiter Online- & Mobile-Banking» an den Nagel, weil er eine App entwickeln wollte, welche Bitcoin-HODLER, vor deren Verlust der Private-Keys und Coins, bewahren sollte. Nach einem Jahr Entwicklungszeit, lancierte das Team rund um den Schweizer, nun eine Wallet, welche es ermöglicht, verschlüsselte Wiederherstellungsdaten auf die Devices von sogenannten «Protektoren» (Familie und/oder Freunde), zu verteilen. Verliert ein Coiner seinen Zugang zum Bitcoin-Wallet respektive Private-Keys, weil ihm beispielsweise sein Mobile abhanden geht, besteht nun die Möglichkeit, auf die Wiederherstellungsdaten seiner Protektoren zurück zu greifen. Gemäss einer Chainalysis-Studie sind bereits 3,8 Mio. Bitcoins, im Wert von über $ 20 Milliarden, in deren Wallets verloren gegangen.

Die App ist mit nur wenigen Klicks installiert und während dem Installations-Prozess meldet man sich direkt bei den Hersteller-Services an. Hier gilt es natürlich, diesen Services zu vertrauen. In den allgemeinen Bedingungen ist nachzulesen, welche Daten wie verwendet werden und weder der Hersteller, noch die Protektoren sollen Zugriff auf deine Bitcoin-Bestände haben. Den Umgang mit dem Wallet und die Verwaltung seiner Coins, liegt aber noch immer in der Verantwortung des Wallet-Nutzers und letztlich ist es stets eine Ermessensfrage, ob und wie man Hard- & Software, zwecks Aufbewahrung von Krypto-Werten, verwendet.
Die App ist einfach in der Anwendung und bietet zusätzliche Funktionen wie das Versenden von Coins per SMS oder das Erstellen eines Protektoren-Netzwerkes. Einen Design-Preis wird die Wallet-App nicht abräumen und auch sonst ist der Umfang an Funktionen noch ausbaufähig. Hier ist die Community gefragt. Die Hersteller sind jedenfalls offen für deren Wünsche und Bedürfnisse. Die App steht im iOS App-Store zum freien Download zur Verfügung.